Homöopathie und Naturheilkunde
Osteopathie
Die osteopathische Therapie versucht Störungen im Körpersystem zu lösen und somit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie eignet sich vor allem bei körperlichen und vegetativen Dysfunktionen.
Durch manuelle Griffe vom Therapeuten werden in der Osteopathie die verschiedenen Systeme des Körpers ganzheitlich behandelt. Das kraniosakrale System, das viscerale System und das parietale System werden in Einklang gebracht. Die Systeme beschreiben sich dabei wie folgt:
- Das kaniosakrale System ist der Zusammenhang von Kopf, Wirbelsäule, Kreuzbein und Körper.
- Das viscerale System beschreibt die Beweglichkeit und Funktion der inneren Organe sowie deren Bezug zum Körper.
- Das parietale System setzt sich aus der Beweglichkeit und Funktion des Bewegungsapparats zusammen.
Eine Korrelation zwischen dieser Behandlung und dem Wohlempfinden der Psyche ist unter Fachpersonen umstritten.
Neuraltherapie
In der Neuraltherapie werden mittels einer Injektion schmerzlindernde, entzündungshemmende oder entspannende Medikamente verabreicht. Diese Therapie kann isoliert oder kombiniert mit andern Therapieformen erfolgen und findet bei akuten oder chronischen Beschwerden ihre Anwendung.
Akupunktur
Bei der Schädelakupunktur nach Yamamoto werden die einzelnen Somatotope (Punkte am Schädel), Verbindungen zu Körperregionen, Körperfunktionen und Meridianen der chinesischen Akupunktur zugeordnet. Die Anwendung dieser Akupunkturmethode findet ein weit umfassendes Spektrum; vor allem aber inder Schmerztherapie des Bewegungsapparates sowie neurologischer Erkrankungen.
Hormontherapie
Probleme und Erkrankungen des gesamten Organismus können ursächlich im endokrinologischen Bereich liegen. Durch Speicheltests wird der Hormongehalt des Patienten untersucht. Im Gegensatz zum Bluttest befinden sich hier die Hormone nicht in gebundener Form.
In der Naturheilmedizin erhält ein Patient bei Bedarf zur Therapie ausschließlich bioidentische Hormone, Vitamine sowie Spurenelemente in der Reinsubstanz, sodass sich der Hormonhaushalt wieder stabilisiert.
Klassische Homöopathie
"Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden." –
Das war die Grundannahme des deutschen Arztes Samuel Hahnemann.
In einer umfassenden Anamnese und einer darauffolgenden Repertorisierung vom Arzt oder Heilpraktiker wird ein passendes Mittel individuell für den Patienten gesucht. Die Grundsubstanzen des geeigneten Mittels sind verdünnt, sogenannte Potenzierungen. Hierfür werden sie wiederholt mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben.
Die Homöopathie kann bei allen Krankheiten oder Beschwerden eingesetzt werden und steht im Einklang mit der Schulmedizin.
Kerstin Merkel | +49 152 256 067 431 | [email protected]